
Container seien in einem "abgelebten Zustand" und müssten "grundlegend saniert werden". Zudem Prüfung für eine Verlagerung gewünscht.
(Lesezeit: 2 Minuten)Ein Gemeinderatsantrag der CDU-Fraktion soll die Verwaltung mit der Prüfung beauftragen, ob die
Flüchtlingscontainer in der Adolf-Richter-Straße, die seit Jahren unmittelbar am Gelände des CfR positioniert sind, an einen anderen Standort verlegt oder die Bewohner „alternativ“ untergebracht werden können. Unlängst hatten Verantwortliche des Sportvereins darauf verwiesen, dass der Bereich unter anderem für das Jugendtraining benötigt wurde.
Die bestehenden Container befänden sich in einem „abgelebten Zustand“, so die Fraktion in einer Mitteilung, und müssten „grundlegend saniert“ werden. Gleichzeitig solle geprüft werden, welche alternativen Standorte zur Verfügung stehen und ob die Fläche der sportlichen Nutzung wieder zugeführt werden könne.
„Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung,“, so der Fraktionsvorsitzende Andreas Renner, „die sowohl den Betroffenen als auch den örtlichen Vereinen gerecht wird. Die Stadt hat bereits 2014 zugesagt, das Gelände wieder als Trainingsplatz nutzbar zu machen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um diese Zusage einzulösen.“ Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jörg Augenstein unterstreicht die Verantwortung der Stadt: „Die Unterbringungssituation in den Containern ist nicht mehr tragbar. Es braucht entweder eine vollständige Sanierung oder eine alternative Unterbringung. Gleichzeitig müssen wir die Bedürfnisse der Jugendlichen berücksichtigen, die dringend auf ausreichend Trainingsflächen angewiesen sind.“