Zahl der Todesfälle in Pforzheim und im Enzkreis liegt nun bei 50. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Wie bereits am Wochenende der Woche davor gibt es im Nachgang zum vergangenen Wochenende vier Todesfälle in der Region zu beklagen, die im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Corona-Virus stehen, wie das Gesundheitsamt Pforzheim-Enzkreis am Montag mitteilt.
Betroffen sind dabei jeweils zwei Personen aus Pforzheim und dem Enzkreis. Alle vier Verstorbenen, zwei Frauen und zwei Männer, waren in der Altergruppe zwischen 80 und 90 Jahren. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Pforzheim und dem Enzkreis seit Beginn der Pandemie auf nunmehr 50, davon 17 aus dem Stadt- und 33 aus dem Kreisgebiet.
Infektionsgeschehen steigen – aber langsamer
In Sachen Infektionsgeschehen befindet sich Pforzheim weiterhin auf hohem Niveau und teilt sich mit den Stadtkreisen Heilbronn und Mannheim die Spitzenpositionen in der 7-Tage-Inzidenz, dem Wert, der aus der Anzahl der Neuinfektionen in einem Kreis besteht, der auf 100.000 Einwohner gerechnet wird. Mit 197 liegt der Wert dabei leicht höher, als am gestrigen Sonntag. Im Enzkreis ist die 7-Tage-Inzidenz ebenfalls um Zwei gestiegen und befindet sich nun bei 136 und damit leicht über der durchschnittlichen 7-Tage-Inzidenz des Landes Baden-Württemberg (134). Bundesweit liegt die 7-Tage-Inzidenz im Durchschnitt am heutigen Montag bei 143.
Mit einem neuen Datenwerkzeug gibt das DIVI-Intensivregister nun einen Einblick in die Situation der Intensivstationen. In Pforzheim sind die derzeit 54 Intensivbetten insgesamt zu 35 % ausgelastet; aktuell werden 16 Corona-Fälle in Pforzheim intensivmedizinisch versorgt.