Schülerempfang zum Erasmus+-Projekt

Schülerempfang zum Erasmus+-Projekt (Foto: Stadt Pforzheim)

Empfang im Rahmen des Internationalen Biotechnologiekongresses an der Johanna-Wittum-Schule.

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Oberbürgermeister Peter Boch hat mehr als 100 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aus der ganzen Welt beim Empfang des Internationalen Biotechnologie-Kongresses im Neuen Rathaus Pforzheim begrüßt. Die Johanna-Wittum-Schule organisierte den Kongress, der vom 12. bis 18. Januar 2025 in Pforzheim stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, ein starkes Zeichen für die internationale Zusammenarbeit und einen wertvollen Beitrag für Bildung zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu schaffen. An dem Austausch haben jungen Menschen aus Europa, den USA, Indien und China teilgenommen.

„Die Teilnahme von Schülerinnen, Schüler und Lehrkräften aus zehn europäischen Partnerschulen, darunter auch aus dem Norwid Gymnasium unserer polnischen Partnerstadt Tschenstochau, stärkt unsere Partnerschaft und lässt uns als Freunde enger zusammenwachsen“, erklärt Oberbürgermeister Peter Boch. Dieser Kongress zeige, wie Bildung und internationaler Austausch neue Möglichkeiten schaffen können.“

Das Thema des Kongresses „European Challenges in Gene Editing by CRISPR“ behandelt ein zukunftsweisendes Feld der Biotechnologie. CRISPR ist eine Technologie zur gezielten Bearbeitung von Genen und hat das Potenzial, die Medizin, Landwirtschaft und viele weitere Bereiche zu revolutionieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit der Technologie auseinanderzusetzen und deren Auswirkungen auf die Zukunft zu diskutieren. Bereits Monate vor dem Kongress wurden die Schülerinnen und Schüler in praktischer Laborarbeit geschult, um sie für eine Karriere in Wissenschaft und Technologie zu motivieren. Dieser Internationale Biotechnologie-Kongress war Dank der Förderung des Erasmus+-Programms der Europäischen Union erst möglich.

Bereits seit 15 Jahren ist die Johanna-Wittum-Schule ein aktiver Teil des Erasmus+ -rogramms. Dieses ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Welt der Naturwissenschaften und fördert gleichermaßen das interkulturelle Lernen und die Vernetzung über nationale Grenzen hinweg. Der für das Programm zuständige Lehrer der Johanna-Wittum-Schule Jürgen Braun: „Das Erasmus+-Programm bietet unseren Schülerinnen und Schülern die einzigartige Chance, nicht nur wissenschaftliches Wissen zu erlangen, sondern auch internationale Freundschaften zu schließen und globale Perspektiven zu entwickeln“.

Quelle(n): pm

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